Neue Wege für Nachhaltigkeit und erneuerbare Energie in Afrika

Das Bekenntnis klimaneutral zu arbeiten, führte zu verbindlichen Zielen für die UET Gruppe. Mit verbindlichen Zielen entstanden reale Projekte – nahe an der Natur, die tatsächlich Ergebnisse bringen und jeder Überprüfung standhalten – langfristig.

Aus diesen Projekten entstanden neue Geschäftsideen und damit wird Nachhaltigkeit zum Geschäft.

Im Produktportfolio Carbon Capturing & Bio-Energy entwickelt die UET Gruppe technologisch innovative und naturnahe Produkte zur Speicherung von Kohledioxid (CO2) und nachhaltige Energieträger aus Biomasse. Dies ist ein bedeutender Schritt in Richtung Klimaschutz und nachhaltiger Energieerzeugung.

Digitalisierung mit Kommunikationsnetzen verstärkt die Wertschöpfungskette.

Die UET Gruppe betreibt dafür eine Plantage in Ghana in Westafrika mit einer Größe von 49.000 Hektar (ha) oder rund 490 Quadratkilometer (km2). Der Betrieb fokussiert auf Nachhaltigkeit und der Koexistenz mit der lokalen Gesellschaft und unterstützt damit beim Wandel Afrika zu einer Supermacht bei erneuerbarer Energie zu machen (Anmerkung: UNO-Generalsekretär Antonio Guterres Anfang September 2023 beim Klimagipfel in Nairobi).

Unsere einzigartige Herangehensweise umfasst die Schaffung eines global führenden Unternehmens und einer Marke für Kohlenstoffausgleich im industriellen Maßstab. Wir nutzen moderne landwirtschaftliche, soziale und infrastrukturelle Systeme, für einen effizienten Kreislauf zur Kohlenstoffabscheidung und -senkung – mit einem klaren Fokus auf Transparenz und höchsten Qualitätsstandards.

 

Private 5G Netzwerke zur Digitalisierung von nachhaltiger Land- und Forstwirtschaft

Die UET Gruppe setzt neue Maßstäbe in der Digitalisierung der Landwirtschaft. Mit unserer langjährigen Erfahrung in der Entwicklung und den Bau von Telekommunikationsnetzen planen wir die Errichtung des weltweit größten Private 5G Netzwerks auf unseren Plantagen. Dieses Netzwerk sorgt nicht nur für zuverlässige Konnektivität und Kommunikation, sondern steigert auch die Effizienz und Produktivität aller landwirtschaftlichen Prozessschritte.

Die Verbindung aus Infrastruktur, Vernetzung von Sensoren, Integration von Drohnen und künstlicher Intelligenz setzt neue Maßstäbe.

Wir vereinen Nachhaltigkeit und Spitzentechnologie, zur Gestaltung und Förderung einer gesunden Zukunft und wirtschaftliche Entwicklung in Ghana und weltweit. Erkenntnisse und Erfahrungen fließen in die Weiterentwicklung unserer Produkte und Lösungen.

Die bestehende Zielsetzung der UET Gruppe ab dem Jahr 2030 klima und damit neutral betreffend Emissionen zu arbeiten erfordert eine Reduktionen der Emissionen im Scope 1, 2 und 3 Bereich auf „NettoNull“. Nach aktuellen technologischen Möglichkeiten ist eine vollständige Reduktion der Emissionen nicht möglich. Somit besteht der Bedarf durch qualifizierte und zertifizierte Projekte CO2 zu binden und damit bestehende Emissionen zu kompensieren. Zusätzlich können klimaneutrale Energieträger aus Biomasse insgesamt einen „NettoNull“ Beitrag leisten.

Die zur UET-Gruppe gehörende Plantage im afrikanische Ghana umfasst insgesamt 49.000 Hektar (ha) oder 490 Quadratkilometer (km2) und ist damit so groß wie das Stadtgebiet von München (Deutschland). In der Zukunft besteht die Option und der Plan diese Fläche zu vergrößern.

Im bestehenden Umfang hat die Plantage der UET das Potential pro Jahr 2.000.000 Tonnen CO2 mit einem sehr schnell wachsenden Bambus zu speichern. Damit verfügt die UET Gruppe über die weltweit größte Plantage zur Absorption und Speicherung von Kohlendioxid.

Aktuelle wird die Fläche im Mischbetrieb mit indigenem Baumbestand, Eukalyptus und Bambus aufgeforstet. Bestehender Bestand ist auf rund 10.000 Hektar bereits mehr als 10 Jahre alt und nachhaltig aufgeforstet.

Die Plantage

Die Plantage besteht aus drei „Lots“. Zwischen den „Lots“ besteht natürliche Freifläche für Siedlungen und lokalen Ackerbau und Viehzucht.

Damit garantiert die UET Gruppe eine entsprechende Koexistenz mit der indigenen Bevölkerung Ghanas und bietet zudem Arbeitsplätze und Weiterentwicklung.

Produktion von Biomasse

Ghana wurde sorgfältig ausgewählt und bietet sehr gute Voraussetzungen für die Produktion von Biomasse, die zur Speicherung von Kohlestoffdioxid und zur Herstellung grüner Energieträger verwendet werden kann:

Biomasse-Ressourcen

Ghana verfügt über eine reichhaltige bestehende Pflanzenwelt die sich hervorragend zur Aufforstung und damit Herstellung von Biomasse eignen.

Klimatische Bedingungen

Das Klima ist günstig für das Wachstum. Dies garantiert eine nachhaltige und produktive Landwirtschaft.

Nachhaltige Landwirtschaft

Ghana unterstützt und fördert in den letzten Jahren verstärkt nachhaltige Landwirtschaft und Umweltschutz.

Anwendung Artikel 6 des Paris Abkommens von 2015

Ghana hat das UN Paris Abkommen von 2015 im Jahr 2016 ratifiziert und ermöglicht die Anwendung von Artikel 6.2 des Abkommens. Das ermöglicht die Kooperation von CO2-Zertifikaten aus den entsprechenden Projekten.

Kohlendioxid und Kohlenstoff: Relevanz für den Klimawandel

Unser Planet basiert auf Kohlenstoff, einem Element, das das Leben auf der Erde erst möglich macht. Menschliche Aktivitäten haben den natürlichen Kohlenstoffkreislauf aus dem Gleichgewicht gebracht. Die Freisetzung von gebundenem Kohlenstoff durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe hat den CO2-Gehalt in der Atmosphäre auf alarmierende Höhen getrieben.

Das Pariser Klimaabkommen von 2015 verpflichtet die Welt zur Reduzierung fossiler Kohlenstoffemissionen auf „Null“ um dadurch die Erderwärmung basierend auf Vorindustrielles Niveau auf maximal 1,5 Grad zu beschränken. Wir brauchen Technologien, um den CO2-Gehalt in der Atmosphäre aktiv zu senken.

 

Pflanzlicher Kohlenstoff

Pflanzen sind einzigartig in der Lage, Kohlendioxid (CO2) aus der Luft zu filtern und organische Verbindungen zu erzeugen.

Wenn diese organische Masse, mit dem gebundenen Kohlendioxid verrottet oder verbrannt wird, wird der in ihr gespeicherte Kohlenstoff wieder an die Atmosphäre abgegeben. Wird die organische Masse jedoch unter Luftabschluss erhitzt, so entstehen nützliche, energiereiche Gase und gleichzeitig wird der darin enthaltene Kohlenstoff stabilisiert – es entsteht der begehrte Pflanzenkohlenstoff und ein zusätzlich erzeugtes Pyrolyseöl kann als Biokraftstoff (z.B. Bioethanol) verwendet werden. Bei der Verbrennung von Bioethanol handelt es sich um nicht fossile Energieträger und durch die vorherige Bindung von Kohlendioxid werden keine neuen Emissionen freigesetzt. Das trägt insgesamt zur Reduzierung von Kohlendioxidemissionen bei.

Pflanzenkohle und biologische Energieträger sind somit ein entscheidender Beitrag zur Eindämmung des Klimawandels.

PFLANZENKOHLE

Stabilisierter Kohlenstoff, gebunden ein Leben lang.

Bioenergie

Der Begriff „Bioenergie“ bezieht sich auf die Energie, die aus biologischen Materialien oder Biomasse gewonnen wird. Diese Biomasse kann aus verschiedenen organischen Quellen stammen. Die Energie aus Biomasse kann auf verschiedene Weisen gewonnen werden, darunter sind zum Beispiel:

Bioethanol und Biodiesel

Diese werden oft als Biokraftstoffe bezeichnet und aus Pflanzen hergestellt. Sie werden häufig in der Transportbranche verwendet, um fossile Brennstoffe zu ersetzen oder zu ergänzen.

Biokohle (Pflanzenkohle / Biochar)

Dies ist eine Form von Kohlenstoff, die aus Biomasse durch Pyrolyse hergestellt wird. Sie kann in der Landwirtschaft zur Bodenverbesserung oder als nachhaltiger Energieträger verwendet werden.

Bioenergie wird als erneuerbare Energiequelle betrachtet, da die Quellen für Biomasse erneuerbar sind, solange sie nachhaltig verwaltet werden. Die Nutzung von Bioenergie trägt dazu bei, den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren und zur Bekämpfung des Klimawandels beizutragen, insbesondere wenn sie anstelle von fossilen Brennstoffen eingesetzt wird.

Pflanzenkohle, auch als „Biochar“ bezeichnet, entsteht durch einen Prozess namens Pyrolyse. Pyrolyse ist eine kontrollierte thermische Zersetzung von Biomasse, bei der organische Materialien wie Pflanzenabfälle, Holz oder landwirtschaftliche Reststoffe in einer Umgebung mit begrenztem Sauerstoff erhitzt werden. Dieser Prozess führt zur Umwandlung der Biomasse in Kohlenstoff-reiche Pflanzenkohle.

Pflanzenkohle hat eine poröse Struktur, die große Mengen Wasser und Nährstoffe speichern kann. Sie kann auch den Boden auflockern und verbessern, die Mikrobiologie des Bodens fördern und zur langfristigen Speicherung von Kohlenstoff im Boden beitragen. Pflanzenkohle wird häufig als Bodenzusatzstoff in der Landwirtschaft und zur Kohlenstoffbindung in Böden verwendet. Es gibt auch Anwendungen in der Tierhaltung, im Wasser- und Umweltschutz sowie in erneuerbaren Energiesystemen.

In der Pflanzenkohle wird ein großer Teil des CO2, das die Pflanze während ihres Wachstums aufgenommen hat, als Kohlenstoff gebunden.

Pflanzenkohle wird über Jahrhunderte kaum abgebaut, der Kohlenstoff wird der Atmosphäre also langfristig entzogen. Deshalb ist Pflanzenkohle eine von der Wissenschaft anerkannte Kohlenstoff-Senke.

Eine Tonne Pflanzenkohle bindet in der Regel etwa 3 Tonnen CO2. Die Nettomenge kann je nach eigenem Carbon Footprint leicht variieren.

Biotreibstoffe sind erneuerbare Kraftstoffe, die aus organischen Materialien wie Pflanzen, Algen oder tierischen Abfällen hergestellt werden. Sie dienen als nachhaltige Alternative zu fossilen Brennstoffen und können in herkömmlichen Verbrennungsmotoren und anderen Anwendungen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen eingesetzt werden. Biotreibstoffe spielen eine wichtige Rolle bei der Verringerung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und der Förderung der Nachhaltigkeit im Verkehr und anderen Sektoren.

Biotreibstoffe werden oft aus nachwachsenden Rohstoffen wie Pflanzen oder organischen Abfällen hergestellt. Bei ihrer Verbrennung in Fahrzeugen oder Anlagen setzen sie CO2 frei, jedoch wird das freigesetzte CO2 vorher durch das Wachstum der Rohstoffpflanzen absorbiert, was zu einer Netto-Null-Emission führt. Dies wird als „Kohlenstoffneutralität“ bezeichnet.

Biotreibstoffe können fossile Brennstoffe wie Benzin und Diesel in Fahrzeugen und Anlagen ersetzen. Da sie aus erneuerbaren Quellen stammen, tragen sie dazu bei, den Verbrauch von nicht erneuerbaren fossilen Brennstoffen zu reduzieren, was die Gesamtemissionen von Treibhausgasen verringert.

Der Einsatz von einer Tonne Bioethanol reduziert je nach Herstellverfahren 2 bis 3 Tonnen CO2-Ausstoß.

Smart Farming - Private 5G-Netzwerke in der Landwirtschaft

Die UET Gruppe setzt mit der Anwendung von Erfahrung im Bau und dem Betrieb von Telekommunikationsnetzen in zukunftsorientierten Klimaschutzprojekten neue Maßstäbe.

Die Erfahrung in hochzuverlässige Gigabit-Netze sowohl im Festnetz als auch im Private 5G-Netzen, nutzt das technologische Know-how, um die bestehende Forst- und Landwirtschaft auf ein neues Niveau zu heben. Auf 49.000 Hektar Plantage entsteht mit dem geplanten Aufbau eines privaten 5G-Netzwerks, das eine umfassende Digitalisierung ermöglicht. Dieses Netzwerk verbindet Sensoren über das gesamte Gelände um sie mit künstlicher Intelligenz (KI) verknüpfen. Das Ergebnis ist ein autonomes Drohnensystem, das die gesamte Fläche abdeckt und vermisst. Dieses System ermöglicht die Echtzeitdatenerfassung zur Beschaffenheit, Bearbeitung und zum Wachstum der Pflanzen.

Durch diese fortschrittliche Technologie werden wertvolle Einblicke und Informationen in Echtzeit erfasst, die es ermöglichen die landwirtschaftlichen Prozesse zu optimieren und die Effizienz zu steigern. Darüber entsteht ein Überwachungssystem zum Erkennen und Verhindern von Busch- und Waldbränden.

Das Anwendungsgebiet wird das größte private 5G-Netzwerk weltweit sein und unterstreicht die Führungsrolle für Innovation und Technologie in der nachhaltigen Geschäftsmodelle.

Smart Farming, auch bekannt als „Precision Agriculture“ oder „Präzisionslandwirtschaft“, ist eine innovative landwirtschaftliche Praxis, bei der moderne Technologien und Datenanalyse eingesetzt werden, um die Effizienz, Nachhaltigkeit und Ertragsleistung von landwirtschaftlichen Betrieben zu optimieren.

In Smart Farming werden Sensoren, GPS-Technologie, Drohnen, Roboter und fortschrittliche Software verwendet, um umfangreiche Daten über Bodenbeschaffenheit, Pflanzenwachstum, Wetterbedingungen und andere Faktoren zu sammeln. Diese Daten werden in Echtzeit analysiert, um fundierte Entscheidungen zur Bewirtschaftung von Feldern, zur Ressourcennutzung (wie Bewässerung und Düngung) und zur Schädlingsbekämpfung zu treffen.

Das Ziel von Smart Farming ist es, die landwirtschaftliche Produktion zu optimieren, Ressourcen wie Wasser und Düngemittel effizienter zu nutzen, den Ernteertrag zu steigern, die Umweltauswirkungen zu reduzieren und die Nachhaltigkeit der landwirtschaftlichen Betriebe zu verbessern. Es ermöglicht Landwirten, präzise und datengestützte Entscheidungen zu treffen, um wirtschaftlich erfolgreichere und umweltfreundlichere Landwirtschaft zu betreiben.

Ein 5G-Campus-Netzwerk im Kontext des Smart Farming bezieht sich auf ein hochmodernes drahtloses Kommunikationssystem, das speziell auf die Anforderungen landwirtschaftlicher Betriebe zugeschnitten ist. Durch die Nutzung der 5G-Technologie ermöglicht es eine ultraschnelle, zuverlässige und latenzarme Datenübertragung in landwirtschaftlichen Umgebungen. Dies ermöglicht uns, eine breite Palette von IoT-Geräten und Sensoren auf unseren Plantagen zu nutzen, um Daten in Echtzeit zu sammeln und zu analysieren. Diese Informationen helfen bei der präzisen Überwachung und Steuerung von landwirtschaftlichen Prozessen, wie Bewässerung, Düngung und Ernte, um Ressourcen effizienter zu nutzen, die Produktivität zu steigern und gleichzeitig Umweltauswirkungen zu minimieren.

Ein 5G-Campus-Netzwerk im Smart Farming ist ein Schlüsselelement für die Zukunft der modernen Landwirtschaft und trägt zur nachhaltigen Nahrungsmittelproduktion bei.

Höhere Erträge:
Durch die präzise Überwachung von Boden- und Pflanzenbedingungen können Landwirte bessere Entscheidungen in Bezug auf Bewässerung, Düngung und Erntemanagement treffen, was zu höheren Ernteerträgen führt.

Effiziente Ressourcennutzung:
Smart Farming ermöglicht die gezielte Verwendung von Wasser, Düngemitteln und anderen Ressourcen. Dies reduziert den Verbrauch und die Kosten, während gleichzeitig Umweltauswirkungen minimiert werden.

Kostenreduktion:
Durch die Automatisierung und Effizienzsteigerung landwirtschaftlicher Prozesse können die Betriebskosten gesenkt werden. Dies trägt zur Steigerung der Rentabilität bei.

Echtzeit-Überwachung:
Landwirte können ihre Felder und Betriebe in Echtzeit überwachen, um Probleme wie Schädlingsbefall oder Krankheitsausbrüche frühzeitig zu erkennen und darauf zu reagieren.

Bessere Entscheidungsfindung:
Die Analyse von Daten ermöglicht fundierte Entscheidungen und langfristige Planung. Landwirte können auf historische Daten zurückgreifen, um bessere Anbaupläne zu entwickeln.

Umweltschutz:
Durch die Reduzierung von Überdüngung und übermäßiger Bewässerung tragen Smart-Farming-Praktiken zur Reduzierung von Umweltauswirkungen wie Bodenerosion und Wasserverschmutzung bei.

Arbeitsersparnis:
Die Automatisierung von Aufgaben wie Unkrautbekämpfung und Erntemanagement kann die körperliche Arbeitsbelastung reduzieren und die Effizienz steigern.

Risikomanagement:
Durch die frühzeitige Erkennung von Problemen und die Anpassung von Anbauplänen können Landwirte das Risiko von Ernteausfällen minimieren.

Fernüberwachung:
Mit Hilfe von Fernüberwachung und Steuerung können Landwirte ihre Betriebe auch aus der Ferne verwalten, was Flexibilität und Effizienz bietet.

Wettbewerbsvorteil:
Landwirte, die Smart-Farming-Technologien nutzen, sind besser positioniert, um in einem wettbewerbsintensiven Markt erfolgreich zu sein und den steigenden Anforderungen an nachhaltige Landwirtschaft gerecht zu werden.

Insgesamt ermöglicht Smart Farming eine modernere und effizientere Landwirtschaft, die sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Vorteile bietet.

Kommunikation in Echtzeit

Das 5G-Netz ermöglicht blitzschnelle und zuverlässige Kommunikation zwischen Management, Mitarbeitern, Maschinen und Sensoren. Das bedeutet Echtzeitüberwachung, effiziente Koordination und nahtlosen Datenaustausch.

Fernüberwachung und -steuerung

Sensoren und IoT-Geräte übertragen Echtzeitdaten, darunter Bodenfeuchtigkeit, Temperatur und Feuchtigkeit. Wir können Maschinen aus der Ferne steuern und optimieren.

Präzisionslandwirtschaft

Unser 5G-Campusnetz ermöglicht die präzise Steuerung von Bewässerung, Düngung und Pflanzenschutz. Durch Echtzeitdaten maximieren wir Erträge und sparen Ressourcen.

Datenanalyse und KI

Schnelle Datenübertragung ermöglicht fortschrittliche Datenanalysen und KI-Anwendungen. Big Data-Analysen führen zu Mustererkennung, Vorhersagen und Prozessoptimierung.

Verbesserte Sicherheit

Mit dem 5G-Campusnetz implementieren wir effektive Überwachungs- und Zugangskontrollsysteme. Anlagen, Diebstahlschutz und Mitarbeiter sind sicher.

Die Umsetzung

Um aus verfügbarer Biomasse-Ressourcen (z.B. Bambus) Pflanzenkohle oder Bioethanol herzustellen sind einige grundlegende Schritte erforderlich. Neben der Beschaffung der Biomasse, welche auf der Plantage angebaut, geerntet und vorbereitet werden muss ist zu Herstellung von Pflanzenkohle und Bioethanol auch eine Pyrolyseanlage erforderlich.

 

Pyrolyseanlagen: Schlüssel zur nachhaltigen Produktion von Pflanzenkohle und Bioethanol

Eine Pyrolyseanlage ist eine Einrichtung, die verwendet wird, um Biomasse in verschiedene nützliche Produkte umzuwandeln, einschließlich Pflanzenkohle und Bioethanol. Dieser Prozess, bekannt als Pyrolyse, erfolgt in Abwesenheit von Sauerstoff oder bei sehr geringem Sauerstoffgehalt. Hier ist eine Kurzerklärung:

Pyrolyseanlage

Dies ist eine technische Einrichtung, die speziell entwickelt wurde, um Biomasse wie Holz, Pflanzenreste oder andere organische Materialien in eine heiße Umgebung zu bringen, ohne dass Sauerstoff zugeführt wird. Die Temperatur und die Bedingungen in der Anlage sind so gestaltet, dass die Biomasse chemisch zerfällt, ohne zu verbrennen.

Pflanzenkohle

Während des Pyrolyseprozesses wird ein Teil der Biomasse zu Pflanzenkohle umgewandelt. Pflanzenkohle ist ein stabiles Kohlenstoffmaterial, das Kohlenstoff in einer für lange Zeit stabilen Form speichert. Sie kann im Boden verwendet werden, um die Bodenqualität zu verbessern und Kohlenstoff im Boden zu binden.

Bioethanol

Ein anderer Teil der Biomasse wird in Form von Gasen und Flüssigkeiten freigesetzt. Diese Gase können gesammelt und zur Herstellung von Bioethanol verwendet werden. Biomethanol ist ein erneuerbarer Kraftstoff, der aus Biomasse gewonnen wird und als nachhaltige Alternative zu fossilen Brennstoffen dient.

Pyrolyse ist ein wichtiger Bestandteil der Biomasseumwandlungstechnologie und trägt zur Produktion von nachhaltigen Produkten wie Pflanzenkohle und Biomethanol bei, die zur Kohlenstoffbindung und zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen beitragen.