Die CFC Industriebeteiligungen GmbH & Co. KGaA (ISIN: DE000A0LBKW6) hat die per Ad hoc Meldung am 16. Juli 2009 angekündigte Konzentration auf ihre Kernbereiche Electronics und Home & Living mit den Gesellschaften Berndes, Elcon und Letron abgeschlossen. Als abschließende Maßnahme wurde der Damenoberbekleidungshersteller Rosner mit dem heutigen Tage an die HIC Investitionen und Consulting GmbH, Kerpen, veräußert. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. 

Die Geschäftsführung von CFC hat sich zu der Desinvestition aufgrund der weiterhin sehr unbefriedigenden Perspektiven in der Modebranche entschlossen. Die Umsätze von Rosner werden im Geschäftsjahr 2009 voraussichtlich im deutlichen zweistelligen Prozent unter Vorjahr liegen und damit nochmals deutlich unter dem beim Erwerb avisierten Niveau. 

CFC erwartet durch die Veräußerung keinerlei künftige finanzielle oder bilanzielle Belastungen. In Rahmen des Halbjahresabschlusses hat CFC eine Risikovorsorge für den voraussichtlichen Entkonsolidierungsverlust gebildet. Auch in der Vergangenheit wurden durch das Rosner Engagement bei CFC keine Finanzmittel verbraucht, die über den symbolischen Kaufpreis hinausgingen. CFC plant nun, ihre definierten Kernbereiche zu stärken und durch selektive Neuengagements auszubauen. Marcus Linnepe, CEO der CFC Industriebeteiligungen erklärt: „Wir haben mit der Transaktion die Konzentration auf unser Kerngeschäft erfolgreich abgeschlossen. Für unser Unternehmen sind mit dem Verkauf keine Belastungen verbunden. Auch sehen wir uns erneut in unserem Vorhaben bestätigt, künftig nach HGB zu bilanzieren. Für eine Sanierungsholding wie CFC spiegelt HGB als Berichtsstandard wesentlich transparenter und konservativer das Risiko aus Unternehmensübernahmen wider als IFRS.“ 

 

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