- Konzernumsatz verdoppelt sich auf EUR 138 Mio.
- EBITDA wächst auf rund EUR 18,9 Mio.
- Positive Entwicklung des Beteiligungsportfolios trotz schwierigen Marktumfelds
Die CFC Industriebeteiligungen GmbH & Co. KGaA (ISIN: DE000A0LBKW6), Dortmund, konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2008 nach vorläufigen, ungeprüften Zahlen ihren Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppeln auf rund EUR 138 Mio. (2007: EUR 66,1 Mio.). Der annualisierte Konzernumsatz stieg auf EUR 175 Mio. (2007: EUR 156 Mio.) und berücksichtigt dabei pro-forma das Ende Dezember übernommene Modeunternehmen Rosner KG für das Gesamtjahr. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 22 Prozent auf EUR 18,9 Mio. (2007: EUR 15,5Mio.), das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBIT) liegt mit EUR 13,3 Mio. (2007: EUR 13,1 Mio.) auf Vorjahresniveau. Durch die erstmalige Berücksichtigung der Bestandsgesellschaften über eine volle Berichtsperiode und die damit verbundenen Finanzaufwendungen beträgt das Ergebnis vor Steuern (EBT) EUR 9,8 Mio. (2007: EUR 12,2 Mio.). Das Konzernergebnis lag mit EUR 11,0 Mio. bzw. EUR 1,70 je Aktie (2007: EUR 13,1 Mio. bzw. EUR 2,25 pro Aktie) fast 60 % über den Markterwartungen.
Das Beteiligungsportfolio der CFC hat sich im abgelaufenen Jahr weiterhin positiv entwickelt und wurde durch zwei Transaktionen erweitert. Hervorzuheben ist dabei besonders die Übernahme des Modeunternehmens Rosner KG, Ingolstadt, Ende Dezember 2008. Aufgrund dieser Akquisitionen enthält das Konzernergebnis für 2008 Aufdeckungsgewinne aus der Kapitalkonsolidierung (sog. „Bargain Purchases“) im Umfang von EUR 15,0 Mio. (2007: EUR 18,5 Mio.). Darüber hinaus wurde im Segment „Fashion“ die Marke „Hirsch“ erworben sowie die Marke „Dinomoda“ langfristig in Lizenz genommen.
Des Weiteren hat CFC Mitte des vergangenen Jahres drei Unternehmen seines Portfolios an Fonds des Finanzinvestors Greenpark, Guernsey, veräußert. Der Kaufpreis betrug EUR 22,54 Mio., wovon ein Betrag in Höhe von EUR 13,5 Mio. mit Abschluss der Transaktion bezahlt wurde. Die Transaktion trug im abgelaufenen Geschäftsjahr EUR 7 Mio. zum Konzernergebnis bei, was den konservativen Wertansatz der CFC von Vermögenswerten verdeutlicht. Für das Jahr 2009 werden von CFC aus dieser Transaktion weitere Mittel und Ergebnisbeiträge erwartet.
Marcus Linnepe, CEO der CFC: „Die positive Entwicklung der CFC und ihres Beteiligungsportfolios im vergangenen Geschäftsjahr ist ein erneuter Beweis für den Erfolg und die Nachhaltigkeit unseres Restrukturierungsansatzes. Die zahlreichen Veränderungen zeigen bereits Wirkung und unsere konservative Bewertungspraxis bei Übernahmen hat sich vor dem Hintergrund der Marktbedingungen als richtig erwiesen. Wir sehen uns deshalb gut gerüstet für das aktuelle Geschäftsjahr. Unser bestehendes Beteiligungsportfolio wollen wir weiter durch operative Wertschöpfung verbessern und aufgrund unserer liquiden Mittel sind wir zudem in der Lage, von der derzeitigen Marktphase in Form von weiteren, Übernahmen zu profitieren.“
Per Jahresende beschäftigt CFC in der Gruppe ca. 1.000 Mitarbeiter (2007: 747 Mitarbeiter). Die Ergebnisse sind ungeprüft. Der testierte Jahresabschluss wird am 23. April veröffentlicht werden.
Über CFC
Die CFC Industriebeteiligungen GmbH & Co. KGaA beteiligt sich mehrheitlich an mittelständischen Unternehmen in Sondersituationen sowie an Konzernrandbereichen (Carve Outs), die nicht mehr im strategischen Interesse ihres Eigentümers stehen.
Als Industrieholding begleitet CFC ihre Portfoliounternehmen aktiv bei der strategischen und operativen Entwicklung und schafft somit für alle Beteilig-ten einen nachhaltigen Mehrwert. Das Team der CFC verfügt über fundiertes Wissen und langjährige Erfahrung in Führungspositionen nationaler und internationaler Unternehmen.
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