• Konzernumsatz bei 23,3 Mio. EUR 
  • Konzernergebnis von – 35,3 Mio. EUR geprägt durch umfangreiche Wertberichtigungen im Segment Fashion 
  • Wechsel vom regulierten Markt in den Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse beschlossen 

 

Die CFC Industriebeteiligungen GmbH & Co. KGaA (ISIN:DE000A0LBKW6),  Dortmund, hat heute den Zwischenbericht für das zweite Quartal 2009 veröffentlicht. 

CFC hat im Konzern im zweiten Quartal 23,3 Mio. EUR(Vorjahresquartal: 22,9 Mio. EUR) umgesetzt. Auf der Basis des vergleichbaren Konsolidierungskreises ist der Umsatz allerdings um 13 % gesunken, was durch die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise zu erklären ist. Das operative Ergebnis (EBITDA) ist deutlich durch Sondereffekte im zweiten Quartal geprägt. Das Nettovermögen im Segment Fashion wurde in Folge der Fokussierung der Gesellschaft auf die Segmente Electronics sowie Home & Living in einer Höhe von 23,4 Mio. EUR – nicht liquiditätswirksam – wertberichtigt. CFC hat diese Neuausrichtung mit der Ad hoc Meldung vom 16. Juli 2009 veröffentlicht. Darüber hinaus führte die ebenfalls nicht liquiditätswirksame Wertberichtigung des Sachanlagevermögens von Format im Segment Home & Living zu einer weiteren Gesamtergebnisbelastung in Höhe von 5,0 Mio. EUR. Damit ist das EBITDA für das zweite Quartal in Höhe von – 36,8 Mio. EUR (Vorjahresquartal: – 1,1 Mio. EUR) durch Sondereffekte in Höhe von insgesamt 28,4 Mio. EUR geprägt. Durch den hohen Verlust ist das Eigenkapital im zweiten Quartal auf 9,0 Mio. EUR gesunken. Der Konzern verfügt zum Stichtag über 9,1 Mio. EUR an Barmitteln, dies bedeutet einen Anstieg um 3,0 Mio. EUR gegenüber dem 31.12.2008. 

Per Quartalsende beschäftigte CFC in der Gruppe 1.026 Mitarbeiter. 

Die Geschäftsführung der CFC hat ferner am heutigen Tage den Wechsel vom regulierten Markt (General Standard) in den Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse beschlossen und den entsprechenden Antrag dafür bei der Deutschen Börse AG eingereicht. Wesentlicher Vorteil des Segmentwechsels ist eine deutlich reduzierte Kostenbelastung durch die Börsennotierung des Unternehmens. Die Einbeziehung der Aktien in den Entry Standard wird in den kommenden Monaten erwartet. Die Preisquotierung auf XETRA und die Liquiditätsgarantie wird durch die Designated Sponsoren weiterhin gewährleistet. 

Erläuternder Teil 

Marcus Linnepe, CEO der CFC Industriebeteiligungen, fasst die Entwicklung im zweiten Quartal 2009 zusammen: „Im zweiten Quartal 2009 verspürten insbesondere unsere Beteiligungsunternehmen aus dem Bereich Fashion deutlich die Auswirkungen der Wirtschaftskrise und der damit einhergehenden Konsumflaute. Aus Konzernsicht haben wir es als nicht vertretbar eingeschätzt, den Kapitalbedarf zur Vorfinanzierung des Geschäftes aus Eigenmitteln bereitzustellen, da hierdurch umfangreiche Gelder längerfristig gebunden worden wären. Die Gesellschaft delmod haben wir am 24. Juli 2009 veräußert, für Rosner werden derzeit noch die strategischen Optionen geprüft. Deshalb haben wir beschlossen, das Nettovermögen des Fashion Segmentes aus Vorsichtsgründen bereits im vorliegenden Abschluss wertzuberichtigen. Wir nutzen diesen Impuls zur Neuausrichtung der CFC auf die Segmente Electronics und Home & Living und passen gleichzeitig unsere Strukturen dahingehend an. Dazu gehört auch der Wechsel in den Entry Standard, der die Arbeits- und Kostenbelastung durch die Börsennotierung deutlich senkt. Gleichzeitig wird im Entry Standardnach dem HGB Rechnungslegungsstandard berichtet, der für langfristig orientierte Sanierungsgesellschaften deutlich aussagekräftiger ist als IFRS.“ 

Der vollständige Zwischenbericht zum zweiten Quartal 2009 kann auf der Homepage (http://www.cfc.eu.com) unter Investor/Relations/Finanzberichte abgerufen werden. 

 

Kontakt: 

CFC Industriebeteiligungen GmbH & Co. KGaA
Westfalendamm 9
44141 Dortmund
Tel: + 49 (0) 231 222 40 502
E-Mail: info@cfc.eu.com