• Konsolidierter Umsatz beträgt 14,631 Mio. EUR
  • Umsatzrückgang um 2,006 Mio. EUR bzw. 12 % 
  • Steigerung der Quartalsergebnisse gegenüber dem Vorjahr
  • Geschäftsbereiche MANUFACTURING und SERVICE mit positivem Ergebnisbeitrag

 

UET United Electronic Technology AG (ISIN: DE000A0LBKW6), Eschborn, gibt heute ausgewählte Finanzzahlen für die Geschäftsbereiche SYSTEMS, MANUFACTURING und SERVICE für das 3. Quartal 2016, vom 1. Juli 2016 bis 30. September 2016, bekannt.

Im Zeitraum von Juli bis September des Geschäftsjahres 2016 erwirtschafteten die operativen Gesellschaften und Geschäftsbereiche, im Kerngeschäft des UET Konzerns, einen konsolidierten Umsatz von 14,631 Mio. EUR. Dies entspricht einem Rückgang im Vergleich zum Vorjahr um 2,006 Mio. EUR oder 12 %.

Durch zurückhaltende Abnahmen von Großkunden und immer wieder auftretenden Projektverschiebungen durch Kunden wurden und werden Ausgaben und Personal weiter angepasst. Der Wettbewerb im reinen Hardwarebereich nimmt nach wie vor zu womit die Entwicklung des Dienstleistungs- und Lizenzproduktportfolios weiter vorangetrieben wird. In dieser Entwicklung werden auch die Geschäftsbereiche SYSTEMS und SERVICE näher zusammengeführt um Synergien zu heben und die Marktentwicklung zu beschleunigen.

Die Konzentration auf Kerngeschäfte führte in den Geschäftsbereichen MANUFACTURING und SERVICE zu einem geplanten Umsatzrückgang. Beide Geschäftsbereiche erwirtschaften operative Gewinne.

Die Finanzzahlen stellen sich ohne Konsolidierungseffekte wie folgt dar:

Der Geschäftsbereich SYSTEMS erwirtschaftete insgesamt einen Quartalsumsatz von 13,012 Mio. EUR und lag damit 2 % unter dem Vorjahresniveau von 13,274 Mio. EUR.

Die operativen Ergebnisse waren negativ, die Ergebnisentwicklung konnte im Vergleich zum Vorjahr verbessert werden.

Das EBITDA verbesserte sich um 0,913 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahresquartal auf -0,500 Mio. EUR. Das EBIT belief sich auf -1,005 Mio. EUR und verbesserte sich im Vorjahresvergleich um 0,921 Mio. EUR. 

Der Geschäftsbereich MANUFACTURING verbuchte in Summe einen Umsatz von 4,633 Mio. EUR und lag damit um 3% unter dem Vorjahreswert von 4,799 Mio. EUR.

Trotz des leicht rückgängigen Umsatzes konnten die beiden im Bereich MANUFACTURING vertretenen Unternehmen – Letron und NewTal – ihr Quartalsergebnis jeweils steigern. Das EBITDA für den Geschäftsbereich war positiv und betrug insgesamt 0,258 Mio. EUR, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich auf 0,236 Mio. EUR. Folglich konnte beide Ergebnisse um 0,179 Mio. EUR gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum gesteigert werden.

Der Geschäftsbereich SERVICE verzeichnete im dritten Quartal einen Umsatz von 0,511 Mio. EUR, dies entspricht einem Wachstum von 4,5 % gegenüber dem Vorjahresquartal. Die operativen Ergebnisse waren positiv und konnten ebenfalls gesteigert werden, EBITDA und EBIT beliefen sich auf 0,059 Mio. EUR und verbesserten sich damit um rund 18 % gegenüber den Quartals-Ergebnissen des Vorjahres.

Im Vergleich zum konsolidierten Gesamtumsatz sind die Rückgänge der Umsätze der Einzelbereiche deutlich geringer. Dieser Effekt tritt durch die gesteigerten Intercompany Leistungen ein und ist im Wesentlichen eine Auswirkung des Insourcing Programms.

Die berichteten Zahlen enthalten keine Konsolidierung der UET Holdinggesellschaften.

Die kurzfristigen Aussichten sind im schwierigen Marktumfeld weiterhin verhalten. Langfristig steigt das Projektvolumen vor allem für Lösungen im Bereich SYSTEMS für den Breitbandausbau und Netzmigration. Auswirkungen durch die implementierten Maßnahmen aus dem Optimierungs- und Entwicklungsprogramm werden weiterhin das Ergebnis verbessern.